Norman, Human Factors
Studienrichtung

Psychologie mit Vertiefung im Bereich Human Factors
Arbeitgeber/Bereich
Bereich „Human Systems Integration“ bei einem Unternehmen im Sicherheits- und Technologiesektor, das nutzerzentrierte Lösungen für komplexe technische Systeme entwickelt und optimiert.
Mein Tipp für Studierende für den Berufseinstieg
Frühzeitig informieren, praktische Erfahrung sammeln und Netzwerke aufbauen – sei es durch Praktika, Werkstudentenjobs oder LinkedIn. Vitamin B sollte nicht entscheidend sein, ist es aber oft. Und vor allem: Hab keine Angst, ins kalte Wasser zu springen! Ich habe parallel zu meinen letzten Semestern bereits Vollzeit gearbeitet und meine Masterarbeit fertiggestellt – es war herausfordernd, aber es hat sich gelohnt.
Das hat mir am Studium am meisten geholfen
Es lohnt sich, sich im Studium auf die Themen zu konzentrieren, die einen am meisten interessieren, und dort tiefer einzusteigen – oft ergibt sich daraus der beste Einstieg ins Berufsleben. Die ideale Möglichkeit, theoretisches Wissen mit praktischer Erfahrung zu verknüpfen, bietet die Arbeit als studentischer Mitarbeiter an einem passenden Lehrstuhl. So kann man früh Einblicke in die Forschung gewinnen, eigene Schwerpunkte setzen und wertvolle Methodenkompetenz aufbauen. Und auch wenn Wissenschaft und freie Wirtschaft oft als Gegenspieler betrachtet werden, zeigt die Praxis, dass sie sich hervorragend ergänzen – wenn man die richtigen Brücken baut.
Das fasziniert mich am meisten an meinem Job
Die unmittelbare Wirkung psychologischer Analysen und Optimierungen auf sicherheitskritische Systeme – dort, wo es wirklich zählt und Mensch und Technik perfekt zusammenspielen müssen. Besonders fasziniert mich die Vielfalt der Projekte: Mal geht es um Luft- und Raumfahrt, dann um Verteidigung oder urbane Mobilität. Jedes Projekt bringt neue Herausforderungen, Technologien sowie Perspektiven und erfordert eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Ingenieuren, Informatikern, Designern, etc. Kein Projekt ist wie das andere.