Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften

Prof. Dr. Hanns Martin Trautner

Professor für Entwicklungspsychologie (bis 2008)

E-Mail: trautner[at]uni-wuppertal.de

Ausbildungsgang und wissenschaftlicher Werdegang

1949-1962 Schulbesuch in Wiesbaden (Abitur)
1962-1966 Studium der Psychologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Diplom)
1966-1969 DFG-Forschungsassistent an der Abt. Pädagogische Psychologie der Ruhr-Universität Bochum (Promotion)
1969-1972 Wiss. Assistent am Psychologischen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
1972-1974 Assistenzprofessor am Psychologischen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
1974-1981 Professor für Klinische Psychologie an der J. W. Goethe-Universität Frankfurt
1981-1995 Professor für Entwicklungspsychologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
1995-2008 Lehrstuhl für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie an der Bergischen Universität Wuppertal
   

Wissenschaftliche Aktivitäten und Forschungsprojekte

1966-1969 Wiss. Mitarbeiter im DFG-Projekt "Zur Psychologie des Eintritts in die Reifezeit bei Mädchen"
1973-1977 Mitglied der interdisziplinären Studiengruppe "Geschlechtsrollen" der Werner-Reimers-Stiftung (Bad Homburg)
1973-1977 Wiss. Leiter eines von der DFG im Schwerpunktprogramm "Empirische Kriminologie und Kriminalsoziologie" geförderten Forschungsprojekts zum Thema "Empirische Untersuchungen von Lernprozessen und kognitiven Prozessen bei jugendlichen Straffälligen"
1981-1984 Wiss. Leiter eines von der VW-Stiftung im Schwerpunktprogramm "Entwicklungspsychologie" geförderten Forschungsprojekts zum Thema "Entwicklung und Zusammenhangsmuster von Merkmalen der Geschlechtstypisierung im Kindesalter"
1985-1989 Wiss. Leiter eines von der DFG geförderten Forschungsprojekts zum Thema "Längsschnittliche Analyse von Entwicklungsmerkmalen der Geschlechtstypisierung im Kindesalter"
SS 1986 Akademiestipendium der VW-Stiftung zur Förderung der Arbeiten am zweiten Band meines "Lehrbuchs der Entwicklungspsychologie"
1990-1991 Wiss. Leiter eines DFG-Projekts zur „Modellierung des Entwicklungsverlaufs kognitiver Leistungen“ (zusammen mit Arnold Lohaus und Hoben Thomas, PennState University, USA)
03/04.1995 Gastdozent an der Pontificia Universidad Catolica del Peru in Lima, Peru (gefördert vom DAAD)
03/04.2000 Gastaufenthalte an der Universidad de Costa Rica und an der Pontificia Universidad Catolica del Peru in Lima, Peru (gefördert vom DAAD)
2001-2003 TransCoop-Projekt „Models of change in children’s development of gender knowledge”, gefördert von der Humboldt-Stiftung (zusammen mit Diane Ruble, New York University, USA)
   

Mitgliedschaften

Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs), Fachgruppe Entwicklungspsychologie der DGPs, Fachgruppe Pädagogische Psychologie der DGPs, Society for Research in Child Development (SRCD), International Society for the Study of Behavioral Development (ISSBD), American Psychological Association (APA), European Society of Developmental Psychology (ESDP), Jean Piaget Society (JPS).
 

Editorial Boards

Psychologische Rundschau; Psychologie in Erziehung und Unterricht; Sexuologie; International Journal of Behavioral Development; British Journal of Developmental Psychology; Infant and Child Development.
 

Peer Reviews

Fachzeitschriften: Archiv für Psychologie, British Journal of Developmental Psychology, Child Development, European Journal of Developmental Psychology, European Journal of Social Psychology, Infant and Child Development, International Journal of Behavioral Development, Journal of Experimental Child Psychology, Psychologie in Erziehung und Unterricht, Psychologische Rundschau, Spanish Journal of Psychology, Sex Roles, Zeitschrift für Differentielle und Diagnostische Psychologie, Zeitschrift für Entwicklungs- und Pädagogische Psychologie, Zeitschrift für Pädagogische Psychologie.

Forschungsförderungsinstitutionen: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), Stiftung Volkswagenwerk, Österreichischer Nationalfond.

Forschungsgebiete

Entwicklung der Geschlechterdifferenzierung und Verarbeitung geschlechtsbezogener Information

Gegenstand der verschiedenen Untersuchungen zu diesem Forschungsthema ist, wie Jungen und Mädchen bzw. Männer und Frauen im Laufe der Entwicklung ihre eigene Geschlechtsidentität sowie ihre geschlechtsbezogenen Konzepte, Einstellungen und Verhaltensweisen aufbauen und verändern und welche Zusammenhänge diese Entwicklungsprozesse mit den in der sozialen Umwelt wahrgenommenen Geschlechterdifferenzierungen und geschlechtsspezifischen Sozialisationsbedingungen aufweisen. Unter der theoretischen Perspektive des Geschlechts als einer sozialen Kategorie wird dabei eine Integration entwicklungspsychologischer und sozialpsychologischer Ansätze der Geschlechterforschung angestrebt. Das Forschungsinteresse richtet sich vor allem auf die Bedingungen und Konsequenzen der Ausbildung individueller Geschlechtsschemata und deren Bedeutung für soziale Interaktionen sowie für die Wahl schulischer und beruflicher Ausbildungsfelder. Die Forschungsthemen im einzelnen sind:

 

Entwicklung der Geschlechtstypisierung im Kindesalter

Aufbauend auf den Ergebnissen des abgeschlossenen DFG-Längsschnittprojekts zum Thema wurden im Rahmen einer von der Humboldt-Stiftung geförderten Forschungskooperation mit Diane Ruble (New York University, USA) Reanalysen des umfangreichen Datenbestands des DFG-Projekts durchgeführt. Die hierbei im Vordergrund stehenden Fragestellungen waren:

  • Ist die Rigidität kindlicher Geschlechterstereotype eher ein vorübergehendes universelles Entwicklungsstadium oder ein stabiles individuelles Personmerkmal?
  • Gehen das Geschlechtskonstanz-Verständnis und das Wissen über Geschlechterstereotype den kindlichen Geschlechtsrollenpräferenzen und geschlechtstypischen Verhaltensweisen voraus oder entwickeln sie sich eher unabhängig voneinander?
  • Wie verhalten sich Kinder verschiedenen Alters, wenn sie sich zwischen attraktiven geschlechtsuntypischen und unattraktiven geschlechtstypischen Objekten oder Aktivitäten entscheiden müssen?

Die vorliegenden Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Rigidität kindlicher Geschlechterstereotype eher vorübergehender als bleibender Natur ist, dass Geschlechtsrollenpräferenzen auch bereits vor einem (vollständigen) Geschlechtskonstanz-Verständnis und Stereotypenwissen beobachtet werden können und dass jüngere Kinder (insbesondere Jungen) unattraktive geschlechtstypische Objekte und Aktivitäten attraktiven geschlechtstypischen Objekten und Aktivitäten vorziehen.

Veröffentlichungen:

Trautner, H.M., Gervai, J. & Nemeth, R. (2003). Appearance-reality distinction and development of gender constancy understanding in children. International Journal of Behavioral Development, 27, 275-283.

Trautner, H.M., Ruble, D.N., Cyphers, L., Kirsten, B., Behrendt, R., & Hartmann, P. (2005). Rigidity and flexibility of gender stereotypes in childhood: Developmental or differential? Infant and Child Development,14, 365-381.

Miller, C.F., Trautner, H.M. & Ruble, D.N. (2006). The role of gender stereotypes in children's preferences and behaviour. In L. Balter & C. Tamis LeMonda (Eds.), Handbook of contemporary issues in child psychology (pp. 293-324). New York: Psychology Press.

Trautner, H.M. (2008). Entwicklung der Geschlechtsidentität. In R. Oerter & L. Montada (Hrsg.), Entwicklungspsychologie (6. Auflage., Kap. 18, S. 625-651) Weinheim: Beltz/PVU.

Geschlecht als soziale Kategorie


Mit dem Eintritt in die Pubertät stellen sich den Jugendlichen neue Entwicklungsaufgaben, die auch zu einer Verschiebung der zentralen Inhalte der Geschlechtsidentität führen. Wir interessieren uns in unseren eigenen Untersuchungen vornehmlich für die Bedeutung der Geschlechtskategorien für die Selbst- und Fremdwahrnehmung bei männlichen und weiblichen Jugendlichen, insbesondere im Hinblick auf die Entwicklung der individuellen Geschlechtsidentität und der Abgrenzung der Geschlechtsgruppen voneinander sowie spezifischer Subgruppen innerhalb der Geschlechter. Außerdem beschäftigen wir uns mit der Bedeutung des biologischen und psychologischen Geschlechts für die Wahl geschlechtstypischer und geschlechtsuntypischer Ausbildungsgänge und Berufsfelder.

Im einzelnen geht es um

  • Entwicklungsveränderungen in der Bedeutsamkeit der Geschlechtsrollen-Orientierung für die Identität Jugendlicher;
  • einen Kulturvergleich der Idealkonzepte von Mann und Frau bei Jugendlichen in Costa Rica und Deutschland;
  • die Überprüfung sozialpsychologischer Hypothesen zum Ingroup-Bias und zur Outgroup-Homogenität auf der Ebene von Subgruppen Jugendlicher innerhalb der beiden Geschlechtsgruppen;
  • die Bedingungen und Konsequenzen asymmetrischer Geschlechter-Proportionen in Ausbildung und Beruf.
     

Veröffentlichungen:

Behrendt, R., Eckes, T. & Trautner, H.M. (2001). Wahrnehmung und Bewertung von Ingroup und Outgroup auf der Ebene globaler Geschlechtskategorien und auf der Ebene von Subgruppen. Berichte aus der AE Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, No. 9. Universität Wuppertal.

Trautner, H.M. (2003). Geschlechterkategorien und Identität im Jugendalter. In E. Neuland (Hrsg.), Jugendsprache - Jugendliteratur - Jugendkultur (S. 29-47). Frankfurt/M.: Peter Lang.

Campos Ramirez, D. & Trautner, H.M. (2004). El hombre y la mujer ideal según adolescentes en Costa Rica y Alemania. Revista Latinoamericana de Psicologia, 36, 471-482.

Eckes, T., Trautner, H.M. & Behrendt, R. (2005). Gender subgroups and intergroup perception: Adolescents' views of own-gender and other-gender groups. Journal of Social Psychology, 145, 5-16.

Hartmann, P. & Trautner, H.M. (2008). Die Bedeutung des Pubertätsstatus und des Entwicklungstempos für die Geschlechtsidentität von Mädchen und Jungen in der Adoleszenz. Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, 41, 63-78.

Integration entwicklungspsychologischer und sozialpsychologischer Ansätze der Geschlechterforschung

Durch die Kooperation mit Thomas Eckes (früher Dozent an der Abteilung für Sozialpsychologie der Univ. Wuppertal) wurde in den vergangenen Jahren ein zunehmendes Interesse an der Integration entwicklungspsychologischer und sozialpsychologischer Ansätze der Geschlechterforschung entwickelt. Diese neue Forschungsperspektive ist Gegenstand der folgenden Arbeiten.
 

Veröffentlichungen:

Trautner, H.M. (1993). Geschlechtszugehörigkeit als individuelles Merkmal oder als soziale Kategorie. In L. Montada (Hrsg.), Bericht über den 38. Kongreß der DGPs. Band 2 (S. 760-770). Göttingen: Hogrefe.

Trautner, H.M. (1994). Geschlechtsspezifische Erziehung und Sozialisation. In K.A. Schneewind (Hrsg.), Psychologie der Erziehung und Sozialisation (Enzyklopädie der Psychologie, Pädagogische Psychologie, Band 1, S. 167-195). Göttingen: Hogrefe.

Eckes, T. & Trautner, H.M. (2000). The developmental social psychology of gender. Mahwah, NJ: Lawrence Erlbaum.

Eckes, T. & Trautner, H.M. (2000). Developmental social psychology of gender: A conceptual framework. In T. Eckes & H.M. Trautner (Eds.), The developmental social psychology of gender (pp. 3-23). Mahwah, NJ: Lawrence Erlbaum.

Trautner, H.M. & Eckes, T. (2000). Putting gender development into context: Problems and prospects. In T. Eckes & H.M. Trautner (Eds.), The developmental social psychology of gender (pp. 419-435). Mahwah, NJ: Lawrence Erlbaum.

Kognition und Zeichnen im Kindesalter

Gestützt auf einen kognitionspsychologischen Ansatz, der Zeichnen als einen Problemlösungsprozess betrachtet, werden die kognitiven Grundlagen der im Laufe des Kindesalters zu beobachtenden Veränderungen von Zeichenprozessen und Zeichenprodukten analysiert. Durch die experimentelle Variation der kognitiven Anforderungen von Zeichenaufgaben (z.B. Zeichnen aus dem Gedächtnis, Abzeichnen oder Abpausen von Bildvorlagen) sollen Zusammenhänge zwischen Wissensbeständen des Kindes (Gegenstands-, Abbildungs- und Ausführungwissen) und seinen Zeichenprozessen und Zeichenprodukten aufgedeckt werden. Als exemplarischer Zeichengegenstand dient uns vor allem die Menschzeichnung.
 

Veröffentlichungen:

Hungerige, H., Trautner, H.M. & Uredat, A. (1999). Graphische Kompetenz in der Selbsteinschätzung von Vorschulkindern. Berichte aus der AE Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie der Universität Wuppertal, Nr. 5.

Hungerige, H., Trautner, H.M., Uredat, A. & Wagner, C. (2000). Awareness of variation in graphic level and complexity of human figure drawings, drawing performance, and evaluation of own drawing ability. Berichte aus der AE Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie der Universität Wuppertal, Nr. 8.

Trautner, H.M. & Wagenschütz, P. (2006). 4- to 11-year-old children’s understanding and portrayal of facial expressions. Paper presented at the Jean Piaget Society Conference, Baltimore, MD (USA).

Milbrath, C. & Trautner, H.M. (Eds.). (2008). Children's understanding and production of pictures, drawings, and art. Theoretical and empirical appoaches. Cambridge, MA: Hogrefe.

Trautner, H.M. & Milbrath, C. (2008). Children’s knowledge about pictures, drawings, and art. In C. Milbrath & H.M. Trautner (Eds.), Children’s understanding and production of pictures, drawings, and art (pp. 3-18). Cambridge, MA: Hogrefe.

Trautner, H.M. (2008). Children’s developing understanding and evaluation of aesthetic properties of drawings and art work. In C. Milbrath & H.M. Trautner (Eds.), Children’s understanding and production of pictures, drawings, and art (pp. 237-259). Cambridge, MA: Hogrefe.

Milbrath, C. & Trautner, H.M. (2008). Future directions in studying children’s understanding and production of pictures, drawings, and art. In C. Milbrath & H.M. Trautner (Eds.), Children’s understanding and production of pictures, drawings, and art (pp. 321-336). Cambridge, MA: Hogrefe.

Schriftenverzeichnis

Monographien und herausgegebene Bücher

Trautner, H.M. (1969). Zusammenhänge zwischen Erziehungsstil und Elternzentriertheit bei 10- bis 14jährigen Mädchen. Mainz: Dissertationsdruck.

Trautner, H.M. (1978). Lehrbuch der Entwicklungspsychologie. Band 1. Göttingen: Hogrefe.

Degenhardt, A. & Trautner, H.M. (Hrsg.). (1979). Geschlechtstypisches Verhalten. München: C.H. Beck.

Trautner, H.M. (1991). Lehrbuch der Entwicklungspsychologie. Band 2. Göttingen: Hogrefe.

Trautner, H.M. (1992). Lehrbuch der Entwicklungspsychologie. Band 1 (2., überarbeitete und ergänzte Auflage). Göttingen: Hogrefe.

Trautner, H.M. (1995). Allgemeine Entwicklungspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.

Schumann-Hengsteler, R. & Trautner, H.M. (Hrsg.). (1996). Entwicklung im Jugendalter. Göttingen: Hogrefe.

Trautner, H.M. (1997). Lehrbuch der Entwicklungspsychologie. Band 2 (2. Auflage). Göttingen: Hogrefe.

Eckes, T. & Trautner, H.M. (Eds.). (2000). The Developmental Social Psychology of Gender. Mahwah, NJ: Erlbaum.

Trautner, H.M. (2003). Allgemeine Entwicklungspsychologie. (2. überarbeitete und erweiterte Auflage). Stuttgart: Kohlhammer.

Milbrath, C. & Trautner, H.M. (Eds.). (2008). Children’s Understanding and Production of Pictures, Drawings, and Art. Theoretical and Empirical Approaches. Cambridge, MA: Hogrefe.

Zeitschriftenartikel und Beiträge für Sammelwerke

Trautner, H.M. (1970/1971). F-Skala - Gruppentherapie - Identifikation - Nachahmung - Preyer - Reliabilität - Validität. In: Lexikon der Pädagogik. Freiburg: Herder.

Trautner, H.M. (1972). Der Einfluß von Reifen und Lernen auf die Elternzentriertheit von Mädchen zwischen 10 und 14 Jahren. Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, 4, 92-104.

Trautner, H.M. (1972). Zusammenhänge zwischen elterlichem Erziehungsstil und Elternzentriertheit bei 10- bis 14jährigen Mädchen. Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, 4, 165-182.

Trautner, H.M. (1973). Wie gut ist die Verhaltenstherapie? - Überlegungen zu einer Therapiekritik. Zeitschrift für Klinische Psychologie, 2, 300-323.

Trautner, H.M. (1974). Verhaltensmodifikation bei Delinquenten. Bildung und Erziehung, 27, 192-209.

Trautner, H.M. & Schuster, B. (1975). Zur Bedeutung des Selbstbilds und des perzipierten Elternbilds für das Delinquenzproblem. Archiv für die gesamte Psychologie, 127, 116-130.

Trautner, H.M. (1977). Verhaltensmerkmale bei Straffälligen und Nichtstraffälligen und ihre Beziehung zu Extraversion, Neurotizismus und Intelligenz. In: W. Tack (Hrsg.), Bericht über den 30. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Psychologie. Band 2, (S. 392-394). Göttingen: Hogrefe.

Trautner, H.M. (1978). Differentielle Aspekte von Beratung und Therapie, In: FIM-Studieneinheit "Differentielle Psychologie". Kap. 12.3. Erlangen - Tübingen: FIM.

Trautner, H.M. (1979). Theoretische Konzepte der Frühsozialisation. In: R. Dollase (Hrsg.), Handbuch der Früh- und Vorschulpädagogik. Band 2 (S. 3-26). Düsseldorf: Schwann.

Trautner, H.M. (1979). Der Beitrag der Selbstkonzeptforschung zur Erklärung sozial abweichenden Verhaltens. In: S.H. Filipp (Hrsg.), Selbstkonzept-Forschung: Probleme, Befunde, Perspektiven (S. 273-298). Stuttgart: Klett-Cotta.

Degenhardt, A. & Trautner, H.M. (1979). Einleitung. In: A. Degenhardt & H.M. Trautner (Hrsg.), Geschlechtstypisches Verhalten (S. 9-25). München: C.H. Beck.

Trautner, H.M. (1979). Psychologische Theorien der Geschlechtsrollenentwicklung. In: A. Degenhardt & H.M. Trautner (Hrsg.), Geschlechtstypisches Verhalten (S. 50-84). München: C.H. Beck.

Trautner, H.M. (1979). Methodische Probleme der Beobachtung und experimentellen Untersuchung geschlechtstypischen Verhaltens. In: A. Degenhardt & H.M. Trautner (Hrsg.), Geschlechtstypisches Verhalten (S. 182-202). München: C.H. Beck.

Trautner, H.M., Sahm, W.B. & Deuchert-Laaser, I. (1980). Zur Entwicklung der Jugendkriminalität zwischen 1956 und 1976. Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform, 63, 65-82.

Trautner, H.M. (1980). Lerntheorien und Kognitive Theorien - Methodische Implikationen für die entwicklungspsychologische Forschung. In: R.K. Silbereisen (Hrsg.), Bericht über die 4. Tagung Entwicklungspsychologie (S. 188-191). Berlin: TUB-Dokumentation.

Trautner, H.M., Sahm, W.B. & Bossdorf, D. (1980). Geschlechtsrollenentwicklung im Kindesalter. In: R.K. Silbereisen (Hrsg.), Bericht über die 4. Tagung Entwicklungspsychologie (S. 312-315). Berlin: TUB-Dokumentation.

Trautner, H.M. (1981). Zur entwicklungspsychologischen Analyse von Merkmalen der Geschlechtstypisierung. In: W. Michaelis (Hrsg.), Bericht über den 32. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Psychologie. Band 1 (S. 453-456). Göttingen: Hogrefe.

Perthes, D. & Trautner, H.M. (1981). Zur Differenzierung visumotorischer Leistungsschwächen bei Kindern mit minimaler cerebraler Dysfunktion (MCD). Zeitschrift für Klinische Psychologie, 10, 281-300.

Trautner, H.M. (1983). Modelle für die Erklärung von Entwicklungsprozessen. In: R.K. Silbereisen & L. Montada (Hrsg.), Entwicklungspsychologie - Ein Handbuch in Schlüsselbegriffen (S. 44-54). München: Urban & Schwarzenberg.

Lohaus, A. & Trautner, H.M. (1985). Sex-trait stereotypes and their effects on trait attribution to peers. Archiv für Psychologie, 137, 39-49.

Trautner, H.M. (1985). Allgemeinpsychologische Aspekte von Geschlechtsunterschieden in Räumlichen Fähigkeiten. In: D. Albert (Hrsg.), Bericht über den 34. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Psychologie. Band 1 (S. 338-341). Göttingen: Hogrefe.

Trautner, H.M., Hoppe-Graff, S., Wethkamp, B. & Lohaus, A. (1985). Geschlechtsunterschiede beim Lösen von Raumvorstellungsaufgaben mit unterschiedlicher Aufgabenstruktur. Zeitschrift für Differentielle und Diagnostische Psychologie, 6, 51-63.

Trautner, H.M. & Lohaus, A. (1985). Entwicklung der Persönlichkeit. In: Th. Herrmann & E.D. Lantermann (Hrsg.), Persönlichkeitspsychologie - Ein Handbuch in Schlüsselbegriffen (S. 387-395). München: Urban & Schwarzenberg.

Lohaus, A. & Trautner, H.M. (1986). Informationsintegration bei Kindern: Eine empirische Analyse auf der Basis von Paarvergleichen. Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, 18, 97-113.

Trautner, H.M. (1987). Geschlecht, Sozialisation und Identität. In: H.P. Frey & K. Haußer (Hrsg.), Identität - Ergebnisse sozialwissenschaftlicher Forschung (S. 29-42). Stuttgart: Enke.

Trautner, H.M. (1987). Geschlecht und Identität in entwicklungspsychologischer Perspektive. In: M. Amelang (Hrsg.), Bericht über den 35. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Psychologie. Band 2 (S. 467-477). Göttingen: Hogrefe.

Trautner, H.M., Helbing, N., Sahm, W.B. & Lohaus, A. (1988). Unkenntnis - Rigidität - Flexibilität. Ein Entwicklungsmodell der Geschlechtsrollen-Stereotypisierung. Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, 19, 105-120.

Trautner, H.M., Lohaus, A., Sahm, W.B. & Helbing, N. (1989). Age-graded judgements of children's drawings by children and adults. International Journal of Behavioral Development, 12, 421-431.

Trautner, H.M. (1989). Geschlechterrollen. In: G. Endruweit & G. Trommsdorff (Hrsg.), Wörterbuch der Soziologie. Band 1 (S. 244-245). Stuttgart: Enke.

Lohaus, A. & Trautner, H.M. (1989). Information integration by children: The identification of rules by an alternative method. Genetic, Social, and General Psychology Monographs, 115, 329-347.

Trautner, H.M. (1990). 1+1=0. Die Aufhebung der Geschlechtsunterschiede durch Androgynie. Zeitschrift für Sozialpsychologie, 21, 218-221

Trautner, H.M. (1991). The development of sex-typing in children - A longitudinal analysis. German Journal of Psychology, 16, 183-199.

Trautner, H.M. (1992). Entwicklung von Konzepten und Einstellungen zur Geschlechterdifferenzierung. Bildung und Erziehung, 45, 47-62.

Trautner, H.M. (1993). Die Entwicklung der Geschlechtstypisierung in der Kindheit. In: M. Markefka & B. Nauck (Hrsg.), Handbuch der Kindheitsforschung. (S.289-301). Neuwied: Luchterhand.

Trautner, H.M. (1993). Geschlechtszugehörigkeit als individuelles Merkmal oder als soziale Kategorie. In: L. Montada (Hrsg.), Bericht über den 38. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Psychologie in Trier 1992. Band 2 (S.760-770). Göttingen: Hogrefe.

Trautner, H.M. (1994). Geschlechtsspezifische Erziehung und Sozialisation. In: K.A. Schneewind (Hrsg.), Enzyklopädie der Psychologie. Serie 'Pädagogische Psychologie, Band 1 (S. 167-195). Göttingen: Hogrefe.

Trautner, H.M. (1995). Boys' and girls' play behavior in same-sex and mixed-sex pairs. Journal of Genetic Psychology, 156, 5-15.

Trautner, H.M. (1996). Die Bedeutung der Geschlechtskategorien im Jugendalter. In: R. Schumann-Hengsteler & H.M. Trautner (Hrsg.), Entwicklung im Jugendalter (S. 165-187). Göttingen: Hogrefe

Lohaus, A. & Trautner, H.M. (1997). Präventionsprogramme und ihre Wirksamkeit zur Verhinderung sexuellen Mißbrauchs. In: U.T. Egle, P. Joraschky & S.O. Hoffmann (Hrsg.), Mißbrauch, Mißhandlung, Vernachlässigung (S. 361-374). Stuttgart: Schattauer.

Borg-Laufs, M. & Trautner, H.M. (1999). Entwicklungspsychologische Grundlagen der Kinder- und Jugendlichentherapie. In M. Borg-Laufs (Hrsg.), Lehrbuch der Verhaltenstherapie mit Kindern und Jugendlichen. Band I: Grundlagen (S. 51-87). Tübingen: dgvt-Verlag-Verlag.

Eckes, T. & Trautner, H.M. (2000).Developmental social psychology of gender: A conceptual framework. In T. Eckes & H.M. Trautner (Eds.), The developmental social psychology of gender (Chap. 1, pp.3-32). Mahwah, NJ: Lawrence Erlbaum.

Trautner, H.M. & Eckes, T. (2000). Putting gender development into context: Problems and prospects. In T. Eckes & H.M. Trautner (Eds.), The developmental social psychology of gender (Chap. 14, pp. 419-435). Mahwah, NJ: Lawrence Erlbaum.

Trautner, H.M. & Wieneke, J. (2001). Entwicklung und Förderung: Angewandte Entwicklungspsychologie. In L. Roth (Hrsg.), Pädagogik. Handbuch für Studium und Praxis (S. 184-199). München: Oldenbourg.

Trautner, H.M. (2002). Entwicklung der Geschlechtsidentität. In R. Oerter & L. Montada (Hrsg.), Entwicklungspsychologie. 5. Aufl. (Kap. 19. S. 648-674). Weinheim: Beltz/PVU.

Trautner, H.M. (2002). Geschlechterrollen. In: G. Endruweit & G. Trommsdorff (Hrsg.), Wörterbuch der Soziologie (2. Aufl.; S. 193-195). Stuttgart: Lucius & Lucius (UTB 2232).

Trautner, H.M. (2003). Geschlechterkategorien und Identität im Jugendalter. In: E. Neuland (Hrsg.), Jugendsprache - Jugendliteratur - Jugendkultur. Frankfurt/M: Peter Lang.

Trautner, H.M., Gervai, J. & Nemeth, R. (2003). Appearance-reality distinction and gender constancy understanding in children. International Journal of Behavioral Development, 27, 275-283.

Campos-Ramirez, D. & Trautner, H.M. (2004). El hombre y la mujer ideal según adolescentes en Costa Rica y Alemania. Revista Latinoamericana de Psicologia, 36, 471-482.

Eckes, T., Trautner, H.M. & Behrendt, R. (2005). Gender subgroups and intergroup perception: Adolescents' views of own-gender and other-gender groups. Journal of Social Psychology, 145, 5-16.

Trautner, H.M., Ruble, D.N., Cyphers, L., Kirsten, B., Behrendt, R., & Hartmann, P. (2005). Rigidity and flexibility of gender stereotypes in childhood: Developmental or differential? Infant and Child Development. 14, 365–381.

Fuhrer, U. & Trautner, H.M. (2005) Entwicklung von Identität. In J. Aspendorpf (Hrsg.), Soziale, emotionale und Persönlichkeitsentwicklung. (Enzyklopädie der Psychologie, Serie C/Entwicklungspsychologie, Band 3, S. 335-424). Göttingen: Hogrefe.

Trautner, H.M. (2006). Entwicklungsbegriffe. In W. Schneider & F. Wilkening (Hrsg.). Theorien, Modelle und Methoden der Entwicklungspsychologie. (Enzyklopädie der Psychologie. Serie C/Entwicklungspsychologie. Band 1, S. 59-89), Göttingen: Hogrefe.

Miller, C.F., Trautner, H.M. & Ruble, D.N. (2006). The role of gender stereotypes in children's preferences and behaviour. In L. Balter & C. Tamis-LeMonda (Eds.), Handbook of contemporary issues in child psychology (pp. 293-324). New York: Taylor & Francis.

Trautner, H.M. (2006). Sozialisation und Geschlecht. Die entwicklungspsychologische Perspektive. In H. Bilden & B. Dausien (Hrsg.), Sozialisation und Geschlecht. Theoretische und methodologische Aspekte (S. 103-120). Opladen: Barbara Budrich.

Ringeisen, T., Buchwald, P., Schwarzer, C. & Trautner, H.M. (2006). Interkulturalität im Ausbildungskontext: Zum Einfluss interkultureller Faktoren auf das Denken, Fühlen und Handeln von Lehrkräften und Studierenden. In: Dokumente zur Weiterbildung und Internationalisierung an Hochschulen, Heft 4, S. 7-38. Düsseldorf: Institut für Internationale Kommunikation.

Ringeisen, T., Spanowski, M., & Trautner, H. M. (2007). Interkulturelle Kompetenz im Schulalltag - Entwicklung eines Training für Lehrkräfte im Bereich der Aus- und Weiterbildung. In M. Krämer, S. Preiser & K. Brusdeylins (Hrsg.), Psychologiedidaktik und Evaluation. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.

Trautner, H.M. (2007). Prägung. In M. Hasselhorn & H.M. Trautner (Hrsg.), Handbuch der Entwicklungspsychologie (S. 107-118). Göttingen: Hogrefe.

Borg-Laufs, M. & Trautner, H.M. (2007). Entwicklungspsychologische Grundlagen der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie. In M. Borg-Laufs (Hrsg.), Lehrbuch der Verhaltenstherapie mit Kindern und Jugendlichen. Band I: Grundlagen (2. Aufl., S. 79-122). Tübingen: dgvt-Verlag.

Trautner, H.M. & Milbrath, C. (2008). Children’s knowledge about pictures, drawing, and art. In C. Milbrath & H.M. Trautner (Eds.), Children’s understanding and production of pictures, drawings, and art. Theoretical and empirical approaches. (pp. 3-18). Cambridge, MA: Hogrefe.

Trautner, H.M. (2008). Children’s developing understanding and evaluation of aesthetic properties of drawings and art work. In C. Milbrath & H.M. Trautner (Eds.), Children’s understanding and production of pictures, drawings, and art. Theoretical and empirical approaches (pp. 237-259). Cambridge, MA: Hogrefe.

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