Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften

Studienverlauf PO 2015

Übergangsbestimmungen durch die Einführung der PO 2022

Studierende, die ihr Studium nach der Prüfungsordnung vom 27.08.2015 (Amtl. Mittlg. 95/15) (PO 2015) aufgenommen haben, können ihre Modulprüfungen einschl. der Abschlussarbeit bis zum 30.09.2024 ablegen, es sei denn, dass sie die Anwendung der Prüfungsordnung vom 15.11.2022 (Amtl. Mittlg. 95/22) (PO 2022) beim Prüfungsausschuss beantragen. Der Antrag auf Anwendung der neuen PO 2022 ist unwiderruflich.

Weitere Informationen zur PO 2022 finden Sie auf dieser Seite.

Hinweise

Der Bachelorstudiengang Psychologie (B.Sc.) an der Bergischen Universität Wuppertal hat im Wintersemester 2007/2008 den Betrieb aufgenommen.

Weitere Informationen über den Studienverlauf und die Zulassungsvoraussetzungen finden Sie auf dieser Seite.

Die folgende Tabelle stellt eine Stundenplanempfehlung dar. Von daher ist es z.B. möglich, dass Sie Veranstaltungen aus dem Kernbereich 5 (Nebenfach) auch in einem anderen als dem vorgeschlagenen Semester belegen. Diese Angaben beziehen sich auf die Prüfungsordnung vom 27.08.2015 (PO 2015) (Download ).

Beispielhafter Studienverlaufsplan

Zum Aufbau des Studiums

Psychologie ist die Wissenschaft, die versucht, menschliches Erleben und Verhalten zu beschreiben, zu erklären, vorherzusagen und, wenn nötig, zu verändern. Dabei rücken unterschiedliche Perspektiven in den Mittelpunkt, die sich im Aufbau des Studiums widerspiegeln. Diese lassen sich in 7 Kernbereiche (farbig hervorgehoben) zusammenfassen. In diesen Kernbereichen sind die Module zusammengefasst, die zu studieren sind.

In den jeweiligen Modulen des B.Sc. Psychologie werden Leistungspunkte (LP) erbracht. Diese richten sich nach dem notwendigen Arbeitsaufwand des Moduls. Inwieweit die Fähigkeiten, die in dem Modul erworben werden sollten, am Ende des Moduls vorhanden sind, wird durch Prüfungen abgefragt. In diesen Modulprüfungen wird studienbegleitend auch die Gesamtnote festgelegt. Dabei werden die Noten der einzelnen Modulprüfungen mit der Höhe der LP des Moduls gewichtet. So kriegt ein Modul mit vielen LP ein höheres Gewicht für die Abschlussnote als ein Modul, in dem wenige LP erbracht werden müssen. Die Gesamtnote ergibt sich aus dem Mittelwert der durch die LP gewichteten Modulprüfungen.

Hier finden Sie eine Gesamtübersicht über die Kernbereiche, die Module, die zu erwerbenden Leistungspunkte in den Modulen und die notwendigen Prüfungsleistungen zum Abschluss der Module, sowie die jeweiligen Modulverantwortlichen.

Weitere Informationen können Sie der Prüfungsordnung (PO 2015 vom 27.08.2015) entnehmen. Eine Liste der Modulverantwortlichen und der jeweiligen Prüfer*innen ist auch auf der Seite des Zentralen Prüfungsamtes zu finden.

Hier bekommen die Studierenden einen Überblick über die Themenfelder der Psychologie und erlernen, wie sie selbständig wissenschaftlich arbeiten. Innerhalb des Kernbereiches 0. Einführung in die Psychologie nehmen die Studierenden im Umfang von 15 Stunden (Modul 0.1) bzw. 30 Stunden (Modul 0.2) an empirisch-psychologischen Untersuchungen teil.

Modul: 0.1 Einführung in die Psychologie

Modul: 0.2 Versuchspersonenstunden

  • LP: 1
  • Prüfungsform: ---
  • Modulverantwortliche*r: Vorsitz Prüfungsausschuß, weitere Informationen und Formular zum Download auf den Seiten des Prüfungsamtes

Hier bekommen die Studierenden einen Überblick über die Themenfelder der Psychologie und erlernen, wie sie selbständig wissenschaftlich arbeiten.

Modul: 1.1 Deskriptive Statistik und Wahrscheinlichkeitstheorie

  • LP: 7
  • Prüfungsform: Klausur (120 min.)
  • Modulverantwortliche*rProf. Dr. Schulze

Modul: 1.2 Inferenzstatistik

Modul: 1.3 Empirisch-psychologische Forschungsmethoden

Modul: 1.4 Grundlagen der Psychologischen Diagnostik

Auch Menschen agieren nicht völlig losgelöst von ihrer biologischen Ausstattung. In diesem Kernbereich lernen die Studierenden zum Beispiel grundlegende Informationsverarbeitungsprozesse wie Aufmerksamkeit, Wahrnehmung und Gedächtnis, sowie was Emotionen sind und wodurch Motivation entsteht, und auch, was deren biologischen Grundlagen darstellen. Im Mittelpunkt steht hier im Wesentlichen, was alle Menschen gemeinsam haben.

Modul: 2.1 Kognitive Prozesse I

  • LP: 7
  • Prüfungsform: Klausur (90 min.)
  • Modulverantwortliche*rProf. Dr. Radach

Modul: 2.2 Kognitive Prozesse II

  • LP: 7
  • Prüfungsform: Klausur (90 min.)
  • Modulverantwortliche*rProf. Dr. Radach

Modul: 2.3 Biopsychologische Prozesse

  • LP: 7
  • Prüfungsform: Klausur (90 min.)
  • Modulverantwortliche*rProf. Dr. Radach

Modul: 2.4 Motivationale und Emotionale Prozesse

  • LP: 7
  • Prüfungsform: Klausur (90 min.)
  • Modulverantwortliche*rProf. Dr. Radach

Modul: 2.5 Neuropsychologie

  • LP: 4
  • Prüfungsform: Klausur (90 min.) oder mündliche Prüfung (30 min.)
  • Modulverantwortliche*rProf. Dr. Ferdinand

Allerdings sind Menschen nicht nur biologische Wesen und funktionieren alle gleich. In diesem Kernbereich lernen die Studierenden im wesentlichen Unterschiede zwischen Menschen kennen, und es werden Denk- und Verhaltensweisen von Menschen in einem sozialen Kontext, und deren Ursachen, u.a. in ihrer individuellen Entwicklung analysiert.

Modul: 3.1 Soziale Kognition

Modul: 3.2 Soziale Interaktion

​​​​​Modul: 3.3 Soziale Prozesse (Wahlpflichtmodul alternativ zu 3.5)

  • LP: (4)
  • Prüfungsform: Klausur (90 min.) oder Mündliche Prüfung (30 min.)
  • Modulverantwortliche*rProf. Dr. Baumert

Modul: 3.4 Allgemeine und Differenzielle Entwicklungspsychologie

  • LP: 10
  • Prüfungsform: Klausur (90 min.) oder Mündliche Prüfung (30 min.)
  • Modulverantwortliche*rProf. Dr. Zimmermann

Modul: 3.5 Entwicklungsprozesse (Wahlpflichtmodul alternativ zu 3.3)

Modul: 3.6 Interindividuelle Unterschiede

  • LP: 7
  • Prüfungsform: Klausur (90 min.) oder Mündliche Prüfung (30 min.)
  • Modulverantwortliche*rProf. Dr. Baumert

Hier lernen die Studierenden neben den diagnostischen Grundkenntnissen, inwieweit Wissen über das Erleben und Verhalten von Menschen die Arbeit (Bsp. Konsequenzen der Altersteilzeit), die Gesundheit (Bsp. Therapie von Angststörungen) oder Lernprozesse (Bsp. Förderung von Hochbegabten) verändern kann.

Modul: 4.1 Angewandte Psychologische Diagnostik

  • LP: 4
  • Prüfungsform: Klausur (90 min.) oder Mündliche Prüfung (30 min.)
  • Modulverantwortliche*rProf. Dr. Radtke

Modul: 4.2 Arbeits- und Organisationspsychologie

  • LP: 11
  • Prüfungsform: Klausur (90 min.)
  • Modulverantwortliche*rProf. Dr. Diestel

Modul: 4.3 Klinische Psychologie 

  • LP: 11
  • Prüfungsform: Klausur (90 min.)
  • Modulverantwortliche*rProf. Dr. Martin

Modul: 4.4 Psychologie im Bildungswesen

Koodination: Dr. Molz

„Interdisziplinarität“ ist mehr als nur ein Modewort, sondern ein Zeichen einer sich wandelnden Welt. Hier sollen die Studierenden über den „psychologischen Tellerrand“ blicken können. Der Prüfungsausschuss kann den Katalog der Module in den Wahlpflichtbereichen des Nebenfaches erweitern.

Modul: 5.1 Sportwissenschaft

  • LP: 6
  • Prüfungsform: 2 Teilprüfungen
  • Modulverantwortliche*r

Der Kernbereich Professionalisierung bereitet die Studierenden praktisch auf die Berufswelt vor. Neben einem berufsbezogenen Praktikum, soll hier gezeigt werden, dass die Studierenden selbständig ein wissenschaftliches Problem innerhalb einer schriftlichen Arbeit (Bachelor-Arbeit) erarbeiten können.

Modul: 6.1 Berufsbezogenes Praktikum

Modul: 6.2 Projektstudium

  • LP: 6
  • Prüfungsform: Projektbericht (unbenotet)
  • Modulverantwortliche*r: Institutssprecher

Modul: 6.3 Bachelor-Arbeit

  • LP: 12
  • Prüfungsform:
  • Modulverantwortliche*r: Vorsitz Prüfungsausschuß

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Übergangsbestimmungen durch die Einführung der PO 2015

Alle bereits bestandenen Prüfungsleistungen und bereits erbrachte Leistungen für die berufsbezogenen Praktika nach der Prüfungsordnung in der Neufassung vom 19.08.2008 (Amtl. Mittlg. 49/08), zuletzt geändert durch Ordnung vom 21.12.2011 (Amtl. Mittlg. 147/11), werden angerechnet, dieses gilt ebenso für die bereits erfolgten Fehlversuche von eingeschränkt wiederholbaren Modulabschlussprüfungen und Abschlussarbeiten.

Der Nachweis von weiteren Studienleistungen für das Modul „Einführung in die Psychologie“ entfällt bei bestandener Abschlussprüfung oder einem bereits erfolgten Fehlversuch.

Für die Abschlussprüfung des Moduls „Multivariate Verfahren“ sind bei bereits erfolgten Fehlversuchen die Wiederholungsmöglichkeiten bis zum 30.09.2016 gegeben.

Downloads

Die aktuelle Prüfungsordnung zum B. Sc. Psychologie und weitere notwendigen Formulare können Sie auf den Seiten des Zentralen Prüfungsamtes (ZPA) herunterladen.

Link zu den Prüfungsordnungen und den Formularen

Weitere Infos über #UniWuppertal: